Entwicklung der ARGE unter DI Wurz und DI Günzl
DI Richard Wurz, ehemaliger Obmann der ARGE und der langjährige Geschäftsführer DI Leopold Günzl
veröffentlichten diesen Artikel in der ÖFZ im Jahre 1994.
Bald nach Übernahme der Obmannschaft - im Herbst 1971 - dachten GÜNZL und ich immer öfter daran, den Arbeitsrahmen der ARGE auszuweiten, und zwar auszuweiten in Richtung Anbau von Edellaubhölzern und raschwüchsigen Nadelbaumarten, die ja einmal auch bei uns zu Hause waren. Neben wirtschaftlichen Effekten - Edellaubhölzer sind zu guten Preisen sehr gefragt, "rasch wachsende" erreichen viel früher Sägedimensionen - wollten und wollen wir natürlich auch die artenarme Waldlandschaft Österreichs bereichern und die Stabilität der Bestände verbessern.
Wir brauchten zu diesen Überlegungen weder Anstöße von WWF noch ÖGNU. Wir mussten nur die Eigentümer dazu bringen, wesentlich mehr Geld in die Wiederverjüngung ihrer Wälder zu stecken als für eine einfache Fichtenaufforstung. Wir mussten ihnen dazu aber auch Saat- und Pflanzgut anbieten können, das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit passt: Keine einfache Aufgabe für einen Verein mit sehr bescheidenen Eigenmitteln. Nach Beratungen mit unseren Auwald- und Laubholzfachleuten wurde die Arbeitsgemeinschaft nach Statutenänderung am 9. Oktober 1973 zur Arbeitsgemeinschaft für Waldveredelung und Flurholzanbau. 20 gemeinsame Jahre mit Günzl und der Arbeitsgemeinschaft geben nun gute Gelegenheit, einige allgemeine Bemerkungen zu machen. Die Arbeitsgemeinschaft ist eine eher kleine Gruppe sehr interessierter Waldbesitzer, Forstleute und Vertreter einschlägiger gewerblich-industrieller Betriebe. Die Mitglieder wünschen lebhaften Gedankenaustausch, rasche, fundierte Information und wenn nötig noch raschere Direktberatung. Vorraussetzung dafür ist Wissen am letzten Stand, Bereitschaft, dieses Wissen auch weiterzugeben und Beweglichkeit bei der Umsetzung dieses Wissens. Günzl und seine Mitarbeiter waren meist erfolgreich bemüht, diesen Wünschen nachzukommen. Die enge Verflechtung der Arbeitsgemeinschaft mit einschlägigen Instituten der Forstlichen Bundesversuchsanstalt hat sich bewährt. Sie hat sich ebenso bewährt wie alles im Leben, das auf Miteinander, Sich-gegenseitig-Ergänzen, aufbaut. Daß der vorbildliche Großfamilienvorstand Leo Günzl dafür mehr Training als jeder andere hatte, sei würdigend vermerkt. Wissen am letzten Stand war durch diese Verflechtung ebenfalls sichergestellt. Wirtschaften mit der Natur, das Forstwirtschaften zum Beispiel, entwickelt sich ebenso - vielleicht etwas behutsamer- weiter wie alles, das der Mensch anpackt. Jahrzehnte dauernde Entwicklungs-, Wachstumsperioden verlangen möglichst viele praktische Versuche, um Fehlentscheidungen tunlichst zu vermeiden. Die Arbeitsgemeinschaft war daher bemüht, überall dort ergänzend einzuspringen, wo die öffentliche Forstforschung ausließ. Dazu waren Wissen über den Stand der Forschung, Wissen über den Bedarf der Praxis und frei verfügbares Geld, das sofort zum Einsatz kommen konnte, nötig. Versuche und Wissen aus dem befreundeten Ausland zu nutzen, war oft genug inoffiziell leichter möglich, ebenso die Finanzierung solcher Erkundungsexkursionen. Sowohl getrennt als auch gemeinsam führten Du und ich so manchen Streich. Dafür im speziellen und für die 20 Jahre miteinander danke ich Dir, lieber Leo, und überreiche die Feder für den zweiten Teil dieses Berichtes.
Neue Ziele
Die Arbeitsgemeinschaft für Waldveredelung und Flurholzanbau wurde mit einer Statutenänderung der ARGE für Auwaldwirtschaft und Flurholzanbau am 9. Oktober 1973 ins Leben gerufen. FD Dipl.-Ing. Richard WURZ wurde im Herbst 1971 zum Obmann dieses Vorgängervereines gewählt. Es begann mit seiner Wahl die erweiterte Tätigkeit der damaligen ARGE für Auwaldwirtschaft und Flurholzanbau; der Auwaldveredelung und dem Flurholzanbau verblieb gemeinsam mit den Aktivitäten für die Aufforstung landwirtschaftlicher Grenzertragsböden ab 1972 noch die Hälfte des Arbeitspotentials; die zweite Hälfte des Arbeitsbereiches der Arbeitsgemeinschaft wurde ab 1973 der Bearbeitung der raschwüchsigen Nadelbaumarten gewidmet; so wurde es bei der Vollversammlung 1972 vorgegeben. Diese Erweiterung der Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft wurde 1973 von Wurz gemeinsam mit den Waldbaureferenten der Landwirtschaftskammern initiiert, die auch bemüht waren, die Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für forstliche Produktionssteigerung des FPP-Kooperationsabkommens herbeizuführen. So entstanden die ersten Douglasien-Provenienzversuche gemeinsam mit der Forstlichen Bundesversuchsanstalt: In Neuruppersdorf im Weinviertel, in Brand-Laaben im Wienerwald und in Pöttsching im Burgenland. So stehen die Arbeiten mit der Douglasie, aber auch mit der Reisentanne und anderen raschwüchsigen Baumarten aus dem westlichen Nordamerika am Beginn der ARGE für Waldveredelung und Flurholzanbau.
Pionierarbeiten für Douglasie und Riesentanne:
Die verstärkte Arbeit für die Douglasie (Pseudotsuga menziesii) und für die Riesentanne (auch Küstentanne, Abies grandis) wurde mit einer Informationsfahrt nach Deutschland 1974 begonnen. Teilnehmer: Richard Wurz, Hubert POSCH für den FPP-Arbeitskreis, Peter BOHUSCH/LFI Niederösterrreich, Alois KOHL/Landwirtschaftskammer Niederösterreich, Rudolf HÜLLER/Landwirtschaftskammer Burgenland, Franz BRIGLAUER für die Baumschulen, Johann NATHER und Leo Günzl von der FBVA. Wir wurden von Dr. WEISGERBER (Hessen), Dr. KLEINSCHMIT mit Dr. RACZ (Niedersachsen), Dr. LANGE (Westfalen) und von Frau STENGER von der Firma Steingaesser in Miltenberg geführt. Es wurden uns die forstpflanzenzüchterischen und forstgenetischen Arbeiten in Hannoverisch Münden und Eschenrode gezeigt, wobei die Schwerpunkte der Douglasie und der Riesentanne sowie auch der Lärche gewidmet waren. Im Oberharz sahen wir einen neunzigjährigen Vergleichsanbau Douglasie mit Fichte, im Forstamt Braunlage im Oberharz einen 43jährigen Douglasien-Provenienzversuch, im Mittelharz einen 13jährigen Douglasien-Provenienzversuch (geringe Ausfälle durch Frostschäden, mittlere Ausfälle durch Hallimasch). Die Versuche waren in Seehöhen von 570 bis 580 m im Oberharz mit Jahresdurchschnittstemperaturen von 5,8 bis 6,0° C, Jahresniederschläge von 1050 bis 1150 mm angelegt worden. Die Douglasie ist im Alter von 90 Jahren in der Mittelhöhe um 21 %, im BHD um 44 % überlegen. Weil die Fichte eine höhere Stammzahl aufweist, liegt der Mehrertrag bei der Douglasie bei 30 %. Die Provenienzunterschiede bei allen gezeigten Douglasienversuchen überzeugten uns in Richtung Westkaskadenherkünfte. Inlanddouglasien waren im Durchschnitt schwachwüchsiger, frosthärter, aber auch anfälliger gegenüber der Douglasienschütte. Durch diese Exkursionskontakte wurde für die Jahrestagung 1974 Dr. Josef Racz (der eine Douglasien-Erkundungsreise im westlichen Nordamerika durchführte) zum Vortrag: Möglichkeiten der Findung geeigneter Douglasienherkünfte für Mitteleuropa nach Wien eingeladen. Vor der Jahrestagung wurden mit Racz die Douglasienbestände der FV Grafenegg am Manhartsberg, in der ÖBF/FV Breitenfurt sowie ein Douglasienhorst bei Dr. WICHTL in Furth-Eberbach begutachtet. Nach der Tagung wurden die Forstgärten Stainer in der Rosalia und Marz (Burgenland) besichtigt. Es wurde dann gemeinsam mit dem FPP-Arbeitskreis Forstliche Produktionssteigerung ein 16seitiger Bericht zur Douglasienstudienreise erstellt, der allen ARGE-Mitgliedern zugesandt wurde.
Beste Samen aus den USA:
Der Vortrag von Racz gab auch die Anregung zu einer kontrollierten Douglasien-Saatgutbeerntung in British Columbia (Kanada) sowie in den US-Bundesstaaten Washington und (Nord-)Oregon. Obmann Wurz organisierte diese kontrollierte Beerntung über die FPP-Kooperation, die auch Geld zur Verfügung stellte. Die Durchführung wurde OFR Kohl und HR Nather übertragen, die im Holz-Kurier Nr. 7/1977 darüber berichteten: Kooperation FPP, Douglasienherkünfte für Österreich aus der kontrollierten Beerntung 1976. Um das Risiko der Frostschäden einzuschränken, wurden bei dieser Saatgutbeschaffung überwiegend Inlandherkünfte aus den Bundesstaaten Washington und Oregon (der Samenzonen 641-671) ausgewählt. Im Mariabrunner Jugendtest sowie in den Freilandversuchen haben folgende Provenienzen sehr gute bis gute Wuchsleistungen gebracht: Lake Shannon/W (Samenzone 402, aus 500 m Seehöhe), Trout Lake/West (Samenzone 652, aus 700 bis 800 m Seehöhe), Little White Salmon/W (Samenzone 653, aus 500 bis 800 m Seehöhe), South Prairie/W (Samenzone 653, aus 800 m Seehöhe). Besonders die 3 letztgenannten Herkünfte sind als (sehr) gute Übergangsprovenienzen zu bezeichnen. Das heißt, sie sind knapp über dem Kaskadenkamm nach Osten noch in einem Bereich mit günstigen Niederschlägen (von 750 bis1250 mm) geerntet worden. Ausgehend von den Wuchsleistungen der Westkaskadenherkünfte wie auch Lake Shannon (= 100 %) erbringen sie 80 bis 95 % der Wuchsleistung, sind aber wesentlich frostresistenter. Die Ergebnisse der Herkunftsversuche bei Riesentanne werden in Tabelle 1 dargestellt. Die Douglasien-Provenienzen wurden in ÖFZ 12/1990, S. 27, zusammengefasst. Das erste Jahrzehnt der ARGE war verstärkt den raschwüchsigen Nadelbaumarten gewidmet. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft boten der Versuchsanstalt laufend Versuchsflächen an und so konnte das Netz der Provenienzversuche auf die meisten Bundesländer ausgedehnt werden.
Internationale Zusammenarbeit:
Durch die oben erwähnte FPP-Aktion der kontrollierten Beerntung von Douglasien-Saatgut in British Columbia/Kanada und in den US-Bundesstaaten Washington und (Nord-)Oregon wurde der erste Arbeitstakt für die Beschaffung des notwendigen Saatgutes getan. Die Arbeitsgemeinschaft hat in Zusammenarbeit mit FD Dr. DIMPFELMEIER von der Bayerischen Landesanstalt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht in Teisendorf den zweiten Arbeitstakt der Saatgutbeschaffung mit der Bayerischen Staatsklenge Laufen in der Form gesetzt, dass aufgrund der vorhandenen Testarbeiten des Instituts für Forstpflanzenzüchtung und Genetik der FBVA und der bayerischen Erfahrungen die Feinabstimmung für die Herkunftswahl getroffen werden konnte. Die ARGE hat daher mehrere Jahre von der Bayerischen Staatsklenge Laufen und der Baden-Württembergschen Staatsklenge Nagold Douglasiensaatgut gekauft und es für Versuche der FBVA eingebracht; ein Posten der Sonderherkunft Südbaden wurde gekauft und an die Klenganstalten und interessierten Forstgärten verteilt. In den Versuchen hat die Sonderherkunft Südbaden besonders gut abgeschnitten mit der Einschränkung, dass in den Forstgärten eine Abdeckung gegen Frost und Vorbeugung gegen Frosttrocknis notwendig war. Auf den Freilandstandorten mussten solche Herkünfte ausgewählt werden, die eher nicht an stärkeren Frösten oder Frosttrocknis zu leiden hatten.
Begeisterung für Douglasie:
Zu Beginn der siebziger Jahre war die Tagung in der Landwirtschaftsschule Mold einerseits den Pappelsortenversuchen in Horn und Frankenreith gewidmet, andererseits waren die Douglasienbesichtigungen im Revier Manhartsberg der FV Grafenegg Anlaß zur Begeisterung für den Douglasienanbau. Die Douglasienbestände (damals zwischen 65 und 75 Jahren) zeigten sehr gutes Wachstum, gutes Formverhalten und ökologische Anpassung. Die Wuchsleistungen der Douglasie lagen gegenüber der dort stark vertretenen Weißkiefer um 50 bis 80 % höher. In der Nachbarschaft der Douglasienbestände ist in Kieferbeständen eine schöne Douglasien-Naturverjüngung entstanden, die inzwischen herausgepflegt schon schöne Douglasien-Jungbestände ergeben. Und diese Begeisterung hat Früchte getragen. Zur Jahresexkursion 1975 in das Giesesche Forstgut Waldhof bei Krems waren schon über 60 Teilnehmer gekommen. Die Widerstandskraft der Douglasien gegenüber starken Schneeanhang konnte an diesem Exkursionstag von jedem Teilnehmer in Augenschein genommen werden. In diesem von LFM Dr. QUERENGÄSSER angelegten Lehrrevier wurden außer Douglasien auch Abies grandis-Pflanzungen gezeigt, die bereits gute Einkünfte aus Christbaumnutzungen brachten. Auch Thuja plicata-Kulturen und solche in Mischung mit Tulpenbäumen waren zu sehen. Der Douglasienbestand im Revier Asparn/Zaya, FV Grafenegg sowie Altdouglasien der Herrschaft Wimpffen in Kumberg bei Graz und in Labottendorf (Südsteiermark), waren ARGE-Exkursionsziele; dabei wurde in Leutschach, Bezirk Leibnitz, Ende Oktober 1982 schon der fünfjährige Douglasien-Herkunftsversuch bei Landwirt J. LAMMER gezeigt. Zu dieser Jahrestagung waren schon von zwölf Douglasien-Herkunftsversuchen der FBVA (Inst. II) Vorauswertungen vorhanden (Günzl, 1981). Abies grandis wurde in den meisten Douglasienversuchen beigefügt, doch gab es von dieser raschwüchsigen Tanne nur wenig Provenienzen im Angebot der Klenganstalten. Ein Herkunftsvergleich mit Abies grandis wurde auf breiter Basis im Revier Ritzing der Esterhazyschen Forstverwaltung Lackenbach angelegt, wo 1984 auch eine Exkursion zu Altdouglasien führte und anschließend der wichtige Douglasien-Herkunftsversuch Draßmarkt (Mittelburgenland) gezeigt wurde mit der Spitzenleistung der Einzelbaum-Nachkommenschaften der Bäume I und IIA vom Revier Manhartsberg; in Ritzing gab es Spitzenleistung der Sonderherkunft Südbaden.
Edellaubhölzer im Kommen:
Schon nach der Herbsttagung 1977 wurde die Arbeit der Edellaubhölzer ernstlich diskutiert (Günzl, Holz-Kurier Nr. 45/77, S. 9). Damals war nach einer Umfrage die Wichtigkeit der Baumarten ausgehend von Eiche in der weiteren Folge mit Bergahorn, Esche, Linde, Vogelkirsche, Schwarz- und Walnuss benannt. In den vergangenen sechs Jahren wurden bereits einige Edellaubholzpflanzungen besonders mit dem Ziel der Prüfung aussichtsreicher Wildkirschenherkünfte durchgeführt. Eine Fragebogenaktion, durchgeführt bei Vorstands- und Produktionsausschußmitgliedern sowie mehreren Forstbetrieben und Interessierten, brachte 1992/93 folgendes Ergebnis: Wildkirsche, Bergahorn, Elsbeere und Esche sind derzeit vordringlich zu bearbeiten; in weiterer Folge wurden genannt: Schwarznuss, Ulme, Walnuss, Wildbirne, Eiche und Speierling. Die Fichte, Buche, Douglasie, Birke und Pappel bekamen weniger Nennungen. Es wurde für die nächste Zeit die weitere Betreuung der Wildkirschen-Herkunftsprüfungen sowie Anbauvergleiche mit Bergahorn und anderen Edellaubhölzern gutgeheißen. Die bisherigen Ergebnisse der Wildkirschen-Herkunftsprüfung sind bei den ARGE-Mitgliedern sehr gut aufgenommen worden. Einige Mitglieder waren bereits mit in den Versuchsstationen Lilienthal in Baden-Württemberg, wo bereits vor drei Jahrzehnten mit der Auslese von Wildkirschenherkünften begonnen und daraufhin bald eine Wildkirschen-Samenplantage angelegt wurde. Das erste Material von dort bekam die Arbeitsgemeinschaft vor zwölf Jahren. Inzwischen wissen wir, dass die Herkunft Samenplantage Lilienthal besonders gutes Wachstum und herausragende Formqualität erbringt. Allerdings muss wegen mangelnder Klimahärte bei uns eine Anbaugrenze bei rund 400 m Seehöhe gezogen werden. Besser klimatauglich auch für Voralpentäler ist die Herkunft Odenwald; in weiterer Folge sind die Herkünfte Grabfeld aus Bayern positiv zu bewerten (auch in Bezug auf die Klimatauglichkeit). Wenn man die deutschen Ergebnisse auch auf Österreich anwenden kann, sind mit 60 bis 70 Jahren wertvolle Umtriebe mit hohem Möbelholzanteil zu erwarten. Bei der Herbsttagung 1992 wurde HR Dipl.-Ing. Dr. Peter WEINFURTER zum neuen Obmann der Arbeitsgemeinschaft gewählt. Er hat als Hauptschwerpunkt der Zukunft die Arbeiten für Edellaubhölzer zum Ziel erklärt. Daher wurde auch die bereits erwähnte Fragebogenaktion durchgeführt, um so einen Überblick über die Wünsche der Mitglieder zu erhalten. Der Verfasser ist seit 1970, also schon im Vorgängerverein, als Geschäftsführer tätig gewesen und nahm diese Aufgabe in der Arbeitsgemeinschaft für Waldveredelung und Flurholzanbau bis zur Erstellung dieses ÖFZ-Schwerpunktheftes wahr. Seit Anfang Februar 1994 hat OR Dipl.-Ing. Dr. Ferdinand MÜLLER diese Position übernommen.
FDK.: 946.1232.11 Schlagwörter: ARGE Waldveredelung, Rechenschaftsbericht. Anschrift der Verfasser: HR i. R. Dipl.-Ing. Leopold GÜNZl, Gentzgasse 14/7/3, A-1180 Wien; FR h. c. Dipl.-Ing. Richard WURZ, Gersthofer Straße 142, A-1180 Wien.